Blogs
Wie werden wir in Zukunft fliegen?

Fünf Trends zum In-die-Luft-gehen

Wie werden wir in Zukunft fliegen?

1: Soloflüge

Wenn Sie abheben wollen, ein Flugzeug aber eine Nummer zu groß erscheint, dann könnten Ihnen moderne ultraleichte Materialien und starke Motoren jede Menge Möglichkeiten bieten, allein zu fliegen – völlig flexibel, schnell oder einfach nur aus Spaß. Raketenrucksäcke, auch Jetpacks genannt, sind schon längst keine Science-Fiction mehr. Zum Beispiel vertraut die Feuerwehr von Dubai bereits auf die Dolphin-Raketenrucksäcke der Martin Aircraft Company, da sie schnell an Höhe gewinnen können. Andere Ein-Personen-Gefährte wie der Jetson Aero sind in der Luft sehr wendig, weshalb sie genau das Richtige für Abenteuerlustige sind. 

2: Deutlich schneller als der Schall 

Es gibt hypermoderne Flugzeuge, die die fünffache Schallgeschwindigkeit oder sogar noch mehr erreichen. Diese dürften die perfekte Lösung sein, wenn Sie es sehr eilig haben und zusammen mit Ihrem Gepäck in kürzester Zeit auf die andere Seite der Erde müssen. Das Start-up Hermeus in Atlanta arbeitet an den Plänen für Halcyon, einem Passagierjet für 20 Fluggäste, der die Strecke von New York nach London in gerade einmal 90 Minuten zurücklegen kann – im Vergleich dazu erscheinen die rund dreistündigen Flüge der Concorde fast schon lahm. Hermeus hofft darauf, die ersten Testflüge 2029 aufnehmen zu können. 

3: Autopilot 2.0

Künstliche Intelligenz (KI) wird in unserem Alltag zu einer immer größeren Selbstverständlichkeit. Vielleicht übernimmt sie bald auch das Kommando im Cockpit eines Flugzeugs, bei dem Sie an Bord sind? Schon heute experimentiert die US-Luftwaffe mit Kampfjets, die von einer KI gesteuert werden, weil sie schneller reagieren und viel akkurater agieren kann als ein Mensch. Daher ist zu erwarten, dass die gleiche Technologie auch zu weniger dramatischen Anlässen wie Passagier- oder Frachtflügen zum Einsatz kommen dürfte. Das käme Ihnen auch deshalb zugute, weil es dann zu keinen Verspätungen mehr kommen kann, bloß weil der Pilot mit seinem Auto noch im Stau steht. 

4: Wie ein Flüstern in der Luft 

Jedem sind ruhige Nachbarn lieber als laute, was in besonderem Maße natürlich auch für Flughäfen gilt. Man würde sich kaum Freunde machen, wenn das Durchbrechen der Schallmauer bei einem Überschallflug dazu führt, dass in einem Umkreis von mehreren Kilometern die Fensterscheiben bersten. Abhilfe kommt von der NASA. Diese testet die Lockheed Martin X-59 QueSST (Quiet SuperSonic Technology), die den Lärm, den heute ein Überschallflug macht, auf ein Tausendstel reduzieren soll. Falls das gelingt, könnten Flughäfen künftig sogar inmitten von Städten entstehen, was das Reisen viel bequemer machen würde. Applaus also (aber bitte nicht zu laut) für dieses Konzept! 

5: Überraschendes Comeback mit Gas 

Luftschiffe schicken sich an, ein etwas überraschendes, aber interessantes Comeback zu feiern. Sie benötigen nur wenig Treibstoff, können dafür lange in der Luft bleiben und kommen ohne Start- und Landebahnen aus. Sie stellen eine überraschend nachhaltige Option für lange Strecken dar, während ihre natürliche Stabilität für zusätzlich Pluspunkte beim Passagierkomfort sorgt. Zum Beispiel plant das Unternehmen OceanSky Cruises für 2026 den Start seiner ersten Expedition über den Nordpol. Damit könnte diese neuartige, entspannte Form von Kreuzflügen der Luxusfliegerei ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

  • PERSÖNLICHE KUNDENBETREUER
  • KEINE VERBINDLICHKEIT
  • 30+ JAHRE ERFAHRUNG
  • TÄGLICH RUND UM DIE UHR VERFÜGBAR

E-Mail

Rückruf