Nach dem Sturmtief Daniel arbeitet Air Charter Service, der führende Spezialist fürs Chartern von Flugzeugen, seit vergangener Woche intensiv an der Organisation von Hilfsflügen nach Libyen. So konnten bereits Flugcharter organisiert werden, die mehr als 500.000 Tonnen Hilfsgüter in das Land gebracht haben, und weitere werden in den kommenden Tagen folgen. Der Sturm hatte verheerende Überschwemmungen zur Folge. Über 11.000 Menschen kamen ums Leben und weitere Tausende haben aufgrund der massiven Zerstörungen ihr Zuhause verloren.
Ben Dinsdale, Director for Government and Humanitarian Services bei ACS, sagte dazu: „Bereits am Wochenende konnten wir erste Flüge zu den lybischen Flughäfen Bengasi, La Abraq und Tobruk durchführen. Weitere folgen in den nächsten Tagen. Mit diesen Flügen befördern wir in erster Linie Hilfsgüter, etwa zum Bau provisorischer Unterkünfte, also beispielsweise Planen, Zelte und Schlafsäcke, aber auch Tabletten zur Aufbereitung von Trinkwasser.“
„Unsere Büros in Europa und dem Nahen Osten haben alle Hände voll mit der Organisation dieser Charter zu tun. Wir haben bereits verschiedenste Flugzeuge nutzen können, darunter Maschinen vom Typ Boeing 747, Airbus A300 und Ilyushin IL-76. Wir erhalten nach wie vor Anfragen, auch wenn die Nachfrage mittlerweile etwas zurückgeht.“
Sturmtief Daniel trat etwa eine Woche, nachdem ein Erdbeben Marokko heimgesucht hatte, in Erscheinung. Auch das Beben hatte zum Tod vieler Menschen sowie zu weitflächigen Zerstörungen geführt. Dinsdale führte weiter aus: „Es erscheint ganz unglaublich, dass zwei derart schlimme Naturkatastrophen innerhalb so kurzer Zeit und geographisch so nahe zu einander stattgefunden haben. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals etwas Ähnliches erlebt zu haben. Wir waren gerade dabei, eine Reihe von Such- und Rettungsflügen nach Marokko zu organisieren, als die marokkanische Regierung verkündete, dass sie die Hilfslieferungen auf vier Regierungen begrenzt habe. Kurz darauf hörten wir von dem, was in Libyen passiert war. Die meisten Regierungen und NGOs lenkten daraufhin ihre Aufmerksamkeit auf diese Geschehnisse, um dort den Opfern zu helfen.“
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