Zu Wundern der Wildnis
Eine neue, eigens von ACS und dem Zeit-Designer James Wallman zusammengestellte Reise eröffnet die Möglichkeit, einige seltene und bedrohte Tierarten zu erleben, ebenso die größte Tiermigration unseres Planeten – und all das mit einer Gesamtflugzeit von weniger als einem Tag.
Die Anforderungen des modernen Lebens an uns führen häufig dazu, dass wir unter Zeitmangel leiden. Ähnlich wie es Geld sein kann, ist Zeit zu einem raren, wertvollen Gut geworden, das wir wohlbedacht verbringen wollen. In seinem Buch Time And How To Spend It: The 7 Rules for Richer, Happier Days zeigt der Autor James Wallman anhand weltweiter Studien auf, dass positive Erfahrungen den Schlüssel zu dauerhaftem, nachhaltigem Glück darstellen. Mit Hilfe der von ihm entwickelten STORIES-Methode können Leser leichter entscheiden, welche Erfahrungen es wert sind, dass sie darin Zeit investieren, um ihr Glücklichsein zu steigern.
ACS arbeitet mit James Wallman zusammen, um anhand seiner STORIES-Checkliste ganz besonders bereichernde Luxusreiseerlebnisse zu kreieren. So führte die „Journey To The End Of The World“ (Reise bis zum Ende der Welt) auf den südamerikanischen Kontinent, und „Across The Top Of The World“ (Über den Gipfeln der Welt) hatte spektakuläre europäische Landschaften zum Thema. Beide Expeditionen wurden auf der Basis von Wallmans Theorien kuratiert und mit Privatflugzeugen durchgeführt, so dass es zu keiner unnötigen Zeitverschwendung durch Umsteigen oder Warten kommt.
Das neueste Erlebnis, das Jamas Wallman und ACS nun zusammengestellt haben, trägt den Titel „Time Well Spent: A Journey Through The Wild Wonders Of Africa“ (Gut angelegte Zeit: Eine Reise zu den Wundern der Wildnis Afrikas). Sie führt die Teilnehmer in verschiedene Regionen des Kontinents sowie zur großen Tierwanderung und damit zu einigen der seltensten und bedrohten Arten der Erde.
„Afrika ist ein riesiger Kontinent. Mit Privatflugzeugen können Reisende daher viele außergewöhnliche Momente innerhalb relativ kurzer Zeit erleben“, erläutert James Wallman. „Jahrzehntelang haben die Menschen immer nur ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick gehabt. Das wird in der Zukunft anders sein. Sie richten künftig ihren Fokus auf den ‚Wert für die Zeit‘ und auf ‚gut investierte Zeit‘. Bei dieser Reise durch Subsahara-Afrika wird der aufgebrachten Zeit ein ganz außergewöhnlich hoher Wert entgegenstehen. Zudem bin ich fest davon überzeugt, dass alle, die die Tiere und die große Migration in ihrem fantastischen Umfeld sehen, ein ganz neues Verhältnis zur Natur entwickeln werden.“ Was genau darf man also auf dieser Reise erwarten?
Ruanda
Nach der Ankunft in dem Land geht es am nächsten Tag gleich auf Trekkingtour durch den Volcanoes Nationalpark, wo im Virunga-Schutzgebiet die meisten Berggorillas leben. Die Teilnehmer werden nicht nur die Tiere sehen, sondern auch einer Gorilla-Taufe beiwohnen. Den folgenden Tag verbringen sie zusammen mit dem indigenen Stamm der Twa (auch Batwa genannt).
Tansania
Nach dem Flug nach Tansania heißt es am nächsten Morgen früh aufstehen, um mit einem Heißluftballon zum Sonnenaufgang über dem Mara River zu schweben. Von dieser einzigartigen Warte aus beobachten Sie, eingetaucht in goldenes Licht, die Migration von Gnus, Zebras und Gazellen.
Sambia
Nach einem ruhigen, entspannten Morgen begeben Sie sich bei einer Nachtsafari auf die Pirsch nach Leoparden. Am nächsten Tag bringt ein Hubschrauber die Gruppe vom South Luangwa Nationalpark zum Fluß Sambesi, wo sie eine weitere Nacht verbringt. Zum Tagesanbruch lässt sich dann die „Fruit Bat Migration“ mit unzähligen Flughunden erleben. Den Nachmittag verbringen Sie ganz entspannt dabei, Schachtspinten, Vögel aus der Familie der Bienenfresser, bei Balz und Paarung zuzusehen. Nach Sonnenuntergang geht es zu den Victoria-Wasserfällen, wo im Licht des Mondes Regenbögen entstehen.
Botswana
Gleich am Morgen brechen Sie zum Delta des Okavango auf, wo Sie von einem kleinen Boot aus Elefanten beim Baden zuschauen. Nach einem weiteren perfekten Sonnenuntergang sollten Sie früh zu Bett gehen, denn bereits um 3 Uhr morgens werden Sie am dunkelsten Ort Afrikas den Sternenhimmel beobachten. Der folgende Tag bringt Sie in noch engeren Kontakt mit den Tieren. Bei Elephant Havens erfahren Sie von einem Tierpfleger, was diese Station zum Schutz und Erhalt der Afrikanischen Elefanten unternimmt.
Südafrika
Sie verbringen den Nachmittag mit einer Wanderung und einem privaten Picknick auf dem Tafelberg oder Sie genießen eine Führung über das Weingut Buitenverwachting. Von den Bergen geht es weiter ans Wasser: Bei einem Besuch des Boulders Beach werden Sie Pinguine und Seehunde sehen. Mit einem Boot fahren Sie dann hinaus aufs Meer, um Weiße Haie zu beobachten. Am nächsten Tag besuchen Sie Hermanus, bevor Sie sich wieder aufs Wasser begeben, diesmal um den Zug der Buckelwale zu erleben.
Madagaskar
Hier steht der Andasibe-Mantadia Nationalpark auf dem Programm, wo Sie bei nächtlichen Spaziergängen nach fluoreszierenden Fröschen sowie Geckos suchen und mit ein bisschen Glück auch ein Chamäleon entdecken, wie es gerade seine Farbe wechselt. Am folgenden Tag fliegen Sie nach Lake Sahambavy zum Besuch einer Teeplantage. Am letzten Tag unternehmen Sie eine Trekkingtour durch den üppigen Regenwald des Ranomafana Nationalparks, stets auf der Suche nach den nicht leicht zu entdeckenden Goldenen Bambuslemuren. Mit einem lokalen Führer besuchen Sie anschließend den Stamm der Tanala.
Um diese Reise mit ganz regulären Linienflügen zu absolvieren, müssten fast 98 Stunden einkalkuliert werden (über 110 Stunden, wenn man auch die Zeit für Check-ins einrechnet). Setzt man dagegen auf Privatflugzeuge, verringert sich diese Zeit auf weniger als 15 Stunden. Somit bleiben im Rahmen dieser 17-tägigen Reise viel mehr Zeit und Gelegenheit, die einzigartigen Wunder des afrikanischen Kontinents zu erleben.
„Jeder Grundsatz der STORIES-Checkliste stellt eine Gelegenheit dar, Zeit so zu verbringen, dass sie glücklicher macht“, fasst James Wallman zusammen. „Jede einzelne Station dieser Reise schlägt für den Punkt ‚Story‘ ein neues ‚Kapitel‘ auf, zu dem ein natürlicher Anfang, ein Mittelteil und ein Ende gehören. Zum Abschluss der Reise steht ein Treffen mit indigenen Stämmen auf dem Programm. Für die Reisenden ist dies die Gelegenheit darüber zu reflektieren, wer sie eigentlich sind und inwieweit diese Reise sie verändert hat. Das stellt den Punkt ‚Transformation‘ dar. Natürlich werden die Teilnehmer unterwegs viele Fotos schießen. Das heißt, sie verbringen viel Zeit ‚Outside and offline‘ inmitten der Natur.“
„Die Aktivitäten dieser Reise – etwa das frühe Aufstehen, Ausflüge in der Nacht und das hautnahe Erleben von Tieren in der Wildnis – kreieren überaus intensive Momente, die, Stichwort ‚Relationships‘, auch die Menschen enger zusammenführen. Auf den Punkt ‚Intensity‘ zahlen außerdem ganz aufregende Momente ein, die den Puls in die Höhe treiben, etwa das Beobachten von Haien. Die Reise birgt eine Fülle von ‚Extraordinary‘-Erlebnissen, denn wer geht im Alltag schon nachts auf Leopardenpirsch oder sucht nach fluoreszierenden Fröschen? Bleibt noch der Punkt ‚Status and Significance‘. Zu diesem gelangt man automatisch, wenn man bereits ein einziges ‚Kapitel‘ dieser Expedition mit anderen teilt. Es kommt nur höchst selten vor, dass sich so viele einzigartige Dinge mit nur einer Reise erleben lassen, und es wird noch viel besser, wenn man dabei auch einen Beitrag zum Schutz und Erhalt der Wildtiere leistet.“
Für James Wallman ist es gar nicht so einfach, bei dieser Reise den einen persönlichen Heldenmoment zu finden. „Es gibt so viele Höhepunkte zu erleben. Allein, einen Regenbogen bei Nacht zu sehen, ist etwas Besonderes. Die fluoreszierenden Frösche klingen aber auch cool, und Elefanten in freier Wildbahn zu sehen, ist gleichermaßen beeindruckend und aufregend. Was mich aber am meisten fasziniert, sind die einheimischen Stämme. Die Begegnung mit Menschen, die ein völlig anderes Leben führen als man selbst, ist in höchstem Maße interessant und stellt vermutlich mein persönliches Highlight dar“, resümiert er, um dann aber doch fortzufahren: „Oder vielleicht ist es doch der Sternenhimmel über dem Okavango-Delta – der dort so ganz anders aussieht als über meiner Heimat London.“
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Die STORIES-Methode
Gemäß James Wallman sollte man anhand der nachfolgenden Checkliste feststellen, ob eine Aktivität ihren Aufwand wert ist.
Story: Eine Erfahrung ist dann wertvoll und erstrebenswert, wenn sie die Geschichte Ihres Lebens bereichert und wertvolle Erinnerungen kreiert.
Transformation: Erfahrungen, die Sie und Ihre persönliche Entwicklung verändern, tragen dazu bei, dass Sie ein erfüllteres Leben führen.
Outside and Offline: Die Aktivitäten, die sich am meisten lohnen, finden draußen in der Natur und weit weg von Ihrem Telefon oder Computer statt.
Relationships: Studien belegen, dass Einsamkeit tödlicher ist als das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag. Der Austausch mit anderen Menschen ist der Schlüssel zu nachhaltigem Glück.
Intensity: Widmen Sie sich Dingen, die herausfordernd für Sie sind und die sich lohnen.
Extraordinary: Aktivitäten mit einem Schwerpunkt auf einem raren Erlebnis bleiben länger im Gedächtnis haften, da sie etwas Außergewöhnliches darstellen.
Status and Significance: Status lässt sich durch Bildung sowie das Mehren von Wohlstand erreichen und damit beträchtlich für das Empfinden von Glück sein. Es ist jedoch wichtig mit dem, was der Status ermöglicht, etwas Bedeutsames zu tun. Dazu James Wallman: „Wenn Sie erfolgreich, aber allein sind, ist der Status völlig bedeutungslos. Es geht darum, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben.“
Über James Wallman
James Wallman ist ein internationaler Bestsellerautor, aber auch Unternehmer, Futurist sowie Erlebnisstratege und Gestalter. Er hat bisher zwei Bücher veröffentlicht: „Stuffocation“ und „Time And How To Spend It: The 7 Rules for Richer, Happier Days“. Er ist außerdem Mitbegründer der World Experience Organisation. Als Berater ist er für Unternehmen von Absolut bis Zurich Finance tätig, ebenso für die britische Regierung, die er als „Sector Specialist, Experience Economy“ im Bereich Außenhandel berät. Zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt James Wallman in London.